Eilika Wünsch Sopran

EILIKA WÜNSCH | Sopran
 
Die in Ostfriesland geborene Sopranistin EILIKA WÜNSCH hatte sehr früh über das Klavier Zugang zur klassischen Musik. Seit dem 16. Lebensjahr widmete sie sich ihrer professionellen Gesangsausbildung, die sie in San Diego (USA) begann und mit Studien vor allem bei Prof. H. Kobayashi und KS Prof. R. Schubert, sowie bei Prof. D. Fischer-Dieskau, R. Trekel, Prof. U. Heilmann, und Prof. K. Widmer (Meisterkurse) vervollständigte.
 
Die umfassende Arbeit am Kunstlied mit dem Pianisten und Liedbegleiter Jörg Demus in den Jahren 2010/2011 inspiriert ihre Liedinterpretationen bis heute. Ergänzend zu Ihrer musikalischen Ausbildung studierte sie Philosophie in München. Die Sopranistin gastierte und gastiert neben Konzerten im deutschsprachigen Raum vielfach in Japan, wo sie sich in den großen Konzerthallen des Landes mit weit mehr als 300 Lied- und Opernabenden einen Namen machte, in Fukushima fand 2009/2010 zu Ehren der Sängerin das nach ihr benannte Festival statt, es konnte aufgrund der Katastrophe 2011 nicht mehr stattfinden. Eilika Wünsch sang dort u.a. die Rolle der Cio-cio-san („Madama Butterfly“) von G. Puccini. 2010 gewann sie den Gesangswettbewerb „Premium Audition“ in der Schweiz, zahlreiche CD-Aufnahmen folgten 2011-16 mit Aufnahmen von Schubert bis Szymanowski und R. Strauss, Mozarts Konzertarien sowie Orchesterliedern und Opernarien. Ihr Repertoire reicht von leichter bis dramatischer Koloratur und umfasst auch die lyrischen Partien, so sang sie Konstanze, Donna Anna, Violetta, Gilda und Königin der Nacht. Ihre große Leidenschaft gilt daneben auch dem Kunstlied, der Liaison zwischen Stimme und Instrument, Poesie und Musik.
 
Mit dem Dirigenten und Pianisten B. Wünsch entwickelt sie ständig neue Programme und zieht damit in vielen Konzerten das Publikum in den Bann des Lieds. Ihre Einspielung des selten gespielten Zyklus „Neun Deutsche Arien“ von G. F. Händel erschien im Herbst 2022 bei dem renommierten Label „Hänssler Classic“, die zweite CD „Romantic Songs“ ist ebenso Anfang 2024 bei diesem Label erschienen, es sind romantische Lieder in Arrangements für tiefe Streicher, Sopran und Klavier.

 
 
BERNHARD WÜNSCH | Dirigent und Pianist
 
Bernhard Wünsch dirigierte nach seinem Studium an der Musikhochschule München an Theatern in Bielefeld, Wiesbaden, Duisburg, Stuttgart und Köln. Seit 1995 ist Bernhard Wünsch europaweit als Dirigent und Pianist tätig u.a. auf großen Festivals in Puerto Rico, Mexiko, Japan, Europa, und Israel sowie von 2012-2015 als ständiger Gastdirigent des Radiosymphonieorchesters Belarus in Minsk. Als Pianist ist er ein leidenschaftlicher Kammermusiker und vor allem Liedbegleiter, er spielte und spielt zahlreiche Liederabende zusammen mit der Sopranistin Eilika Wünsch auf Tourneen durch Japan und Deutschland. Das Duo hat mittlerweile 9 CDs herausgebracht. Eine Leidenschaft von Bernhard Wünsch ist „KLANG“, so orchestrierte er Lieder von Karol Szymanowski für Orchester und Sopran, eine Aufnahme ist auf CD erschienen.
 
Zudem ist er künstlerischer Leiter des „Musikhaus am Bielstein“ und für Aufnahmen des Labels „rsa classics“ im eigenen Studio und für die Kammermusikreihen mitverantwortlich. In zahlreichen Arrangements schafft er neue Verbindungen zwischen Vokal- und Kammermusik, so auch auf der neuesten CD „Romantic Songs | Schumann | Schubert | Brahms“ für Sopran, Violoncello und Klavier, erschienen 2024 im renommierten Label Hänssler Classic.
 
Im Herbst 2022 bereits erschien unter seiner Mitwirkung als Pianist die CD „Neun deutsche Arien“ (G.F. Händel) ebenfalls bei Hänssler Classic. Bernhard Wünsch über seine Arrangements: „Als "Dirigent am Klavier" höre und empfinde ich In Kunstliedern wie überhaupt in der Kammermusik sehr oft in den Klaviersätzen mehr oder weniger versteckte Linien, die durch ein Soloinstrument eminent an Ausdruck gewinnen. Inspiriert von Franz Schuberts späten Liedkompositionen und Werken u.a. von Johannes Brahms, in denen Gesang und Klavier durch ein weiteres Melodieinstrument, sei es wie bei uns Violine, Cello oder eben Kontrabass, bereichert werden, haben wir vor einigen Jahren damit begonnen das Repertoire unserer Liederabende ganz neu zu betrachten und so zur Aufführung zu bringen.“

 
 

Aus der Presse

"Ein Abend mit Mozart": über die Motette "Exsultate, jubilate" "Die Sopranistin Eilika Wünsch meisterte diesen mit technischen Schwierigkeiten und virtuosen Koloraturen gespickten Gesangspart, der mehr an eine Oper als an ein geistliches Werk erinnert, vortrefflich. (...) In der Oper „Die Zauberflöte“ hat Mozart die Vielschichtigkeit der Charaktere musikalisch gelungen herausgearbeitet. In der Auftrittsarie „O zitt're nicht“ der Königin der Nacht, gesungen von Eilika Wünsch, ist im Mittelteil förmlich Leid und Schmerz zu spüren. - Mit Esprit und Eleganz interpretierte Eilika Wünsch ihre Gesangsparts. Bernhard Wünsch begleitete meisterlich die Werke am Flügel. Die Zuhörer honorierten die Darbietungen mit reichlich Beifall.
Josef Riedmann (MP)

"Eine starke Stunde Romantik - Eilika Wünsch, ihr Ehemann Bernhard am Flügel und der Kontrabassist Stefan Adelmann bezauberten im Karlstadter Rathaussaal mit einem Kammerkonzert aus der Zeit der Romantik. Der Pianist und die Sopranistin, Bernhard und Eilika Wünsch, haben sich in Karlstadt mit abwechslungsreichen Programmen schon einen guten Namen gemacht. Ihr Erfolgsrezept liegt sowohl in der Qualität ihrer Darbietungen, als auch in der Auswahl ihrer künstlerischen Gäste. (…) All diese Lieder, wie auch „Auf dem Strom“ von Franz Schubert präsentierte die Sopranistin Eilika Wünsch mit großem Gefühl, ausdrucksstark mit bemerkenswertem Stimmumfang. Besonders bei hohen und leisen Tönen wusste sie zu überzeugen.“
Günther Roth (MP)

"Ein 'A' begeistert Publikum" "Ein einziger Hauch von Sehnsucht erfüllte den Saal als die Sopranistin (...) das Publikum über fünf Minuten nur mit dem gesungenen "A" (Vokalise Rachmaninoff) in verschiedensten Tönen zur Begleitung von Flügel und Kontrabass in den Bann zog.
Lothar Röss (HNA)

"Mit Sopranistin Eilika Wünsch lässt sich wunderbar schwärmen, wenn die Stimme sich in jauchzende Höhenflüge begibt und dabei von Bernhard Wünsch am Flügel ebenso beschwingt wird wie von Peter Rosenberg und seiner Violine. Auch Händels Widmung für die „flammende Rose“ entfaltet ganz im Sinne des barocken Naturdichters ihre „bezaubernde Pracht“ wie eine musikalische Hymne, die der Natur und ihrem Schöpfer huldigt. (…) Nach diesem existentiellen barocken Schauspiel wird es wieder sehnsuchtsvoll beschwingt. Zunächst mit einem Lied von Johannes Brahms über die „Gestillte Sehnsucht“ und dann auch mit Franz Liszts schwärmerischer Fantasie „O Lieb“ über ein Gedicht von Ferdinand Freiligrath, das er mit der Melodie seines berühmten „Liebestraum“ verwebte. Eingebettet in die romantischen Herz- und Sehnsuchtsseufzer bezaubert der Sopran von Eilika Wünsch auch ohne Worte, wenn in der „Vocalise“ von Sergej Rachmanninoff die Töne wie in einer luftigen Klangwolke atmen und fließen, die Herzen der Zuhörer bestürmen und sie tief bewegen (...)“.
Tina Fibiger (Kulturbüro)

"Der Applaus war tosend...Sergei Rachmaninows Vocalise op. 34 Nr.14., ein Lied, das ohne Text nur auf die Kraft der Stimme setzt. Die Partie schien wie geschaffen für Eilika Wünsch. Die Sopranistin sorgte mit ihrem Solo für den ersten emotionalen sowie gesanglichen Höhepunkt. Die ausdrucksstarke Darbietung erhielt langen Applaus. (...) Zum Ende hin dann nochmals Mozart, diesmal der große Wolfgang Amadeus, dessen Exsultate ... das Publikum durfte nochmals an der Virtuosität der Sopranistin Eilika Wünsch und dem Können und der Harmonie des Kammerorchesters teilhaben.“
Dirk Fochler (Helmstedter Nachrichten)

"Schon der Beginn (...), den Eilika Wünsch mit ihrem ausdrucksstark kultivierten Sopran lockend und verheißungsvoll in fesselnder Dynamik gestaltete, weckte Freude auf den weiteren Verlauf. Das sangliche Juwel bei stimmungsbauendem Piano und zart singendem Cello „Maria durch ein Dornwald ging“, verinnerlicht liebevoll bis in höchste Sopranlagen hin zur Freude „da haben die Dornen Rosen getragen“ dynamisch aufschwingend gesungen, brachte spontan anerkennenden Beifall. (...) Werke von Mozart, Bach, Händel, Saint-Saëns oder Hugo Wolf, wie die Sopran-Arie aus dem Weihnachtsoratorium oder die Mozart-Motette „Exsultate, jubilate“ begeisterten im kongenialen Gestalten der Instrumentalisten, die der Sopranistin stets weiten Raum für ihren schlank aufsteigenden Koloratur-Sopran, bei Händel bis zum hohen „b“, absolut klangrein und aussagestark timbriert, gaben.“
J. Dürich (Goslarsche Zeitung)
 
 

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