Iztok Kocen Dirigent
Iztok Kocen ist ein slowenischer Dirigent und Komponist der jüngeren Generation. Er studierte Dirigieren unter der Leitung der Professoren Marko Letonja und Simon Dvoršak. Im November 2021 schloss er sein Masterstudium mit einer fesselnden Aufführung des Violinkonzerts von Alban Berg und der Serenade für Streicher von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky erfolgreich ab.
Iztok hatte das Privileg, bei allen professionellen Sinfonie- und Opernorchestern Sloweniens sein Debüt zu geben und dabei sein außergewöhnliches Talent und seine Vielseitigkeit unter Beweis zu stellen. An der Oper von Ljubljana dirigierte er unter anderem Gounods Faust und Verdis Il trovatore.
Er arbeitet regelmäßig mit dem Slowenischen Kammermusiktheater (SKGG) zusammen, wo er zahlreiche Uraufführungen und Wiederaufführungen dirigiert hat. Darüber hinaus leitete er in den schwierigen Zeiten der Pandemie erfolgreich das Kulturhaus Celje (HKC) bei einer bemerkenswerten Aufführung von Mahlers erster Symphonie.
Seit 2022 ist Iztok Kocen als Assistenzprofessor an der Musikakademie in Ljubljana tätig.
Neben seinen Erfolgen als Dirigent ist Iztok Kocen auch ein versierter Komponist. Er studierte Komposition unter der Leitung von Prof. Dušan Bavdek. Sein Repertoire umfasst drei Opern, wobei sein jüngstes Werk (die Kinderoper Ein Eichhörnchen der besonderen Art) eine beeindruckende Anzahl von 50 Aufführungen erlebte. Er ist ein produktiver Komponist von Vokal- und Kammermusik, die sowohl in Slowenien als auch im Ausland aufgeführt wurde.
Insgesamt zeugt Iztok Kocens bemerkenswerte Karriere von seiner Hingabe, seinem künstlerischen Können und seinen tiefgreifenden Beiträgen zur Welt der Musik sowohl als Dirigent als auch als Komponist.