
Tom Hillary Dirigent
TOM HILLARY ist ein preisgekrönter Dirigent und einer der ersten im Vereinigten Königreich, der Videospielmusik auf die Orchesterbühne brachte. Bekannt für seine dynamische Präsenz und künstlerische Vision, zählt er heute zu den führenden Namen im Bereich der Videospiel- und Filmmusikkonzerte. Vom Crash-Bandicoot-Komponisten Josh Mancell als ein "skilled and nuanced maestro" beschrieben, verfügt er über ein vielseitiges Repertoire.
International gefragt, leitet er Orchester-Crossover-Projekte und engagiert sich für selten aufgeführte Werke. Ob sinfonisches, opernhaftes oder Brassband-Repertoire – Hillary fühlt sich in vielen Genres zu Hause und hat zahlreiche Weltpremieren dirigiert. Sein Wissen über Video- und Filmmusik gilt als einzigartig.
Hillary dirigierte in renommierten Konzertsälen und Opernhäusern weltweit, darunter Birmingham Symphony Hall, Hammersmith Apollo, Dubai Opera, Museum of the Future, Blackpool Winter Gardens, Buxton Opera House und der Aussichtspunkt Al-Rawan in Saudi-Arabien. Er ist Gründer und Künstlerischer Leiter des Manchester Video Game Orchestra, dirigiert Filmkonzerte mit Senbla Events und gehört zum Dirigentenstab des FAMES Project. Zudem ist er Chefdirigent des Country Orchestra (UK).
Sein künstlerischer Ansatz zielt auf die enge Verbindung von Musik, visueller Gestaltung und szenischer Wirkung. Für Hillary sind visuelles Design und Musikproduktion untrennbar miteinander verbunden. Dies spiegelt sich in seinen Live-Premieren wider: u.a. Crash Bandicoot, Jak and Daxter, The Elder Scrolls, RuneScape, Total War, Crysis und Stronghold 2. Zu seinen jüngsten Erfolgen zählt die UK-Premiere von James Horners "How The Grinch Stole Christmas" als Filmkonzert.
Zu den internationalen Höhepunkten seiner Karriere zählen ein Konzert mit Andrea Bocelli in der Dubai Opera (2021), Dirigate bei der Eröffnung des Museum of the Future sowie bei der EXPO 2020 (verschoben auf 2022) mit Musik von Ihab Darwish. 2023 dirigierte er in Khaybar (Saudi-Arabien) das Event "Tales of the Volcano" – eine spektakuläre Kombination aus Livemusik und Drohnenshow.
Seinen Weg zum Dirigieren fand Hillary während seiner Zeit als Perkussionist an der Sherborne Summer School of Music. Inspiriert durch Dirigenten wie Rodolfo Saglimbeni und Philip Ellis, gründete er schließlich mit Kommilitonen das Manchester Video Game Orchestra.
Hillary arbeitete mit Künstler:innen wie Andrea Bocelli, Barry Gibb, Nile Rodgers, Stewart Copeland, Josh Mancell, Colin Currie, Alexandra Burke und vielen anderen. Als Perkussionist trat er mit Ensembles wie dem Hallé Orchestra, der Black Dyke Band und der Brighouse and Rastrick Band auf.
Seine Diskografie umfasst u.a. den Soundtrack zu "Star Wars: The Last Padawan II", Kollaborationen mit dem Erhu-Spieler Elliot Tordo sowie zahlreiche Live-Alben mit Musik aus Final Fantasy, The Legend of Zelda, Halo, Sonic, Medal of Honor und Fortnite.
Als erfahrener Musikpädagoge leitete er Musikabteilungen mehrerer Bildungseinrichtungen und engagiert sich in Outreach-Programmen. Er studierte am Royal Northern College of Music in Manchester und erhielt dort Bachelor- und Masterabschlüsse in Musik. Anschließend studierte er Dirigieren bei David Parry in London.
Aus der Presse
Über den Dirigenten
Manchester Evening News
"Es ist erstaunlich, wie diese einfachen Spyro-Melodien eine so weite Verbreitung und kreative Neuinterpretationen gefunden haben. Ursprünglich unter hohem Zeitdruck für Insomniac Games komponiert, hätte ich nie erwartet, dass sie eine solche Wirkung entfalten würden. Vielleicht ein Beweis dafür, dass manche der besten Stücke aus dem Bauch heraus entstehen. Mein Dank gilt Dirigent Tom Hillary für seine außergewöhnlichen Interpretationen – er hat meiner Musik neue Kraft verliehen."
Stewart Copeland
Jeff van Dyck
Josh Mancell
Grant Kirkhope