Fabio Montomoli Guitarrist
Fabio Montomoli wird von Weltkritikern als "einer der größten Gitarristen in der internationalen Szene“ anerkannt, „dessen Klang kommunikative Kraft und eine beeindruckende Bandbreite an Klangfarben kombiniert". „Fabio Montomoli hinterlässt durch seine technischen Qualitäten und seine Spontaneität einen unvergesslichen Eindruck. Sein Klang ist nicht nur weich, sondern stark in seiner Transparenz." (in „Genday Guitar" - Tokio).
"Fabio Montomoli verdient höchsten Respekt für seine zeitlose Kunst. Was so einfach erscheint, ist ein komplexer Kosmos voller wunderschöner Klänge" (Heilbronner Stimme).
"Fabio Montomolis Ausdruckskraft und große menschliche Sensibilität in Kombination mit einer sicheren Technik sorgen dafür, nicht nur dass Virtuosität und Musik sich gegenseitig ergänzen, sondern dass diese beiden Dimensionen sich entlang des erhabenen Weges der Kunst gegenseitig stärken." Joaquin Clerch-Diaz (Professor für Gitarre an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf). Fabio Montomoli schloss sein Studium am Santa-Cecilia-Konservatorium in Rom unter der Leitung von Prof. Carlo Carfagna ab. Er besuchte die Meisterkurse an der Universität Mozarteum Salzburg und studierte Klassische Gitarre bei Eliot Fisk und Joaquin Clerch-Diaz sowie Barockmusik beim Dirigenten Nikolaus Harnoncourt. Dazu studierte er Kontrapunkt und Komposition bei Maestro Francesco Iannitti Piromallo.
Montomoli gewann erste Preise bei sieben der wichtigsten nationalen Wettbewerben in Italien und 1992 den internationalen Gitarrenwettbewerb "Mauro Giuliani". Anschließend begann er seine Konzertkarriere, die ihn dazu führte, in den wichtigsten Konzertsaisonen Europas, Asiens, der Vereinigten Staaten, Lateinamerikas, Afrikas, des Nahen Ostens und Ozeaniens mit über 750 Konzerten als Solist, in verschiedenen Kammermusikformationen und mit Symphonischen Orchestern aufzutreten. Sein breites Repertoire mit Orchester umfasst auch das "Concierto de Aranjuez" von Joaquin Rodrigo, das Concerto Nr. 1 D Dur von Mario Castelnuovo-Tedesco und das Gitarrenkonzert A Dur von Francesco Iannitti Piromallo, das Fabio Montomoli gewidmet wurde.
Als Gitarrist wird er regelmäßig zu den wichtigsten internationalen Gitarrenfestivals eingeladen: Andrès Segovia Ciudad de Linares (Spanien), Dallas Guitar Festival (USA), Hersbruck Guitar Festival (Deutschland), Tokyo Gitarrenfestival (Japan), Volos Winter Guitar Festival (Griechenland), Turku Guitar Festival (Finnland) und Morelia Guitar Festival (Mexiko). Er arbeitet ständig mit einigen Komponisten zusammen, die ihm seine Werke gewidmet haben. Maestro Fabrizio Festa hat für ihn seine Suite "Paesaggi" für Solo-Gitarre (1997) komponiert. Francesco Iannitti Piromallo widmete ihm das Konzert A Dur für Gitarre und Orchester (2002), die Sonate D-Dur für Gitarrensolo (2007), die Suite "La Porta del Sole" für Klarinette und Gitarre (2009) sowie die Drei Albumblätter (2013). Er nimmt für die Plattenfirma SAM Classic auf, die bisher 10 CDs veröffentlicht hat (Audioglobe Distribution). Unter anderem erschienen erste Weltaufnahmen und Transkriptionen wichtiger Instrumentalwerke (La oraciòn del torero op.34, Cinco danzas gitanas op.55 von Joaquin Turina). Die letzte CD "Mediterranea" ist kürzlich mit Musik von Francesco Iannitti erschienen.
Fabio Montomoli spielt eine Gitarre von Steve Connor aus Boston und eine des Geigenbauers Antonino Scandurra aus Catania.
www.fabiomontomoli.com